Lohnanalyse. Faire Löhne. Zufriedene Mitarbeitende.
Mit einer Lohnanalyse überprüfen Sie Lohngleichheit im Unternehmen. Gleichzeitig präsentieren Sie sich als attraktiver Arbeitgeber und haben mehr Chancen bei Aufträgen der öffentlichen Hand.
Lohnanalyse
Mit einer Lohnanalyse sehen Sie, ob Ihre Löhne fair sind oder ob Handlungsbedarf besteht. Präsentieren Sie sich als attraktives Unternehmen für potenzielle und aktuelle Mitarbeitende. Liegt das Resultat unterhalb des Schwellenwertes von 5% (offizeller Wert des Bundes) erhalten Sie das "We Pay Fair"-Label der Universität St.Gallen. Wir bieten von fundierten Analysen bis zu Coaching bei speziellen Lohnfragen diverse Angebote rund ums Thema "Lohnanalyse". Zudem sind unsere Logib-Schulungen vom Bund anerkannt. Lassen Sie sich von unseren Expertinnen und Experten beraten. Wir haben über 20 Jahre Erfahrung im Bereich Diversity & Inclusion.
Die Lohnanalyse ist ein Leistungsangebot der Universität St. Gallen.
Zielgruppe
Sie
- haben sich zum Ziel gesetzt, alle Mitarbeitenden fair zu entlöhnen
- möchten in Zukunft als attraktives Unternehmen wahrgenommen werden
- wollen auf Aufträge der öffentlichen Hand nicht verzichten
Übrigens: Seit dem 1. Juli 2020 sind Lohnanalysen für Unternehmen ab 100 Mitarbeitenden Pflicht. Möchten Sie mehr darüber erfahren, was Sie dazu beachten müssen? Lesen Sie mehr dazu hier. Gerne helfen wir Ihnen weiter.
Ihr Nutzen
Wir analysieren Ihre anonymisierten Lohndaten gemäss Logib. Sie erhalten eine Auswertung mit einfachen, verständlichen Erklärungen. Wenn gewünscht, erstellen wir Ihnen einen ausführlichen Bericht mit Handlungsempfehlungen und können bei Bedarf noch vertieftere Analysen durchführen.
Datensicherheit
Sie übermitteln uns Ihre anonymisierten Personaldaten. Wir werten diese anschliessend aus. Die hochsensiblen Daten werden für die Übertragung verschlüsselt und bei uns auf einem lokalen Server gespeichert. Lediglich die Mitarbeitenden des Competence Centre for Diversity & Inclusion haben darauf Zugriff.
Objektiv
Unsere Lohnanalysen sind objektive, wissenschaftlich fundierte Untersuchungen. Wir arbeiten mit anonymisierten Rohdaten aus dem Personalmanagement.
Handlungsrelevant
Wir liefern nicht nur Fakten, sondern konkrete Empfehlungen. Sie wissen, wo Sie im Unternehmen Handlungsbedarf haben oder ob bereits Lohngleichheit besteht.
Anerkannt
Mit der Universität St.Gallen haben Sie einen unabhängigen Partner, der in der Wirtschaft bekannt ist. Wir werden von Arbeitgeber Banken und dem Schweizerischen Versicherungsverband empfohlen. Das Label "We Pay Fair" ist im Markt anerkannt.
Effizient
Eine durch uns durchgeführte Lohnanalyse erspart Ihnen viel Aufwand. Erfahrungsgemäss beträgt er für Sie etwa 6 bis 8 Stunden.
Das "We Pay Fair"-Siegel der Universität St.Gallen zeichnet Unternehmen aus, die gemäss dem Lohngleichheitsinstrument des Bundes (Logib) Lohngleichheit einhalten. Liegt das Resultat unterhalb des Schwellenwertes von 5%, erhalten Sie das Siegel und können es einsetzen, um zu signalisieren, dass Ihre Lohnpraxis fair ist.
Auszug von Unternehmen, die das We Pay Fair-Siegel erhalten haben
*Ein Teil der M-Unternehmen wurde vom CCDI analysiert.
Angebot
Von Logib-Schulungen für die Statistiker und Statistikerinnen unter den HR-Fachpersonen bis hin zu Lohnanalysen mit umfassendem Coaching. Als Experten und Expertinnen auf diesem Gebiet, bieten wir folgende Dienstleistungen rund ums Thema Lohnanalyse:
Logib-Schulungen
Der Bund stellt für Lohnanalysen das Lohngleichheits-Instrument «Logib» zur Verfügung. Logib kann bei allen Schweizer Unternehmen angewandt werden. Es berücksichtigt aber nur teilweise die Lohnfunktionen der einzelnen Unternehmen. Mit etwas Übung sind die Daten innerhalb eines Tages ins Tool eingespeist. Doch es gibt Stolpersteine, die auf den ersten Blick nicht ersichtlich sind und auch die Interpretation der Daten ist nicht immer einfach. Wir sind offizieller Partner des Bundes und bieten eintägige Logib-Schulungen an. Nehmen Sie an einer Schulung teil und machen Sie sich fit, um das Lohnanalyse-Tool ohne Unterstützung auch in Zukunft richtig anzuwenden.
Logib Schulungen | 9 -17 Uhr
Mehr Informationen: theresa.goop@unisg.ch
Lohncoaching
Vielleicht haben Sie Ihre Personaldaten bereits ins Logib eingespeist. Nun wissen Sie aber nicht, was Sie mit den Ergebnissen machen sollen? Wir werten Ihre Daten und Resultate vertieft aus. Diese besprechen wir mit Ihnen. Dabei beantworten wir Fragen wie:
- Wurden die Daten im Logib korrekt spezifiziert?
- Wie sollen die Resultate interpretiert werden?
- Wofür können die Resultate verwendet werden?
- Wo genau besteht Handlungsbedarf?
- Welche weiteren Analysen sind für Sie sinnvoll?
Lohnanalyse basierend auf Logib
Überlassen Sie die Lohnanalyse den Expert:innen. Einer Ihrer Vorteile dabei: Wir übernehmen Ihre rohen Personaldaten und erledigen damit die gesamte Analyse – ohne, dass Ihre internen Ressourcen benötigt werden. Sie erhalten dazu einen Bericht mit Informationen zur Methode, Ihren Resultaten und einer Interpretation sowie Graphiken zu Ihren Daten aus verschiedenen Perspektiven. Zusätzlich erhalten Sie konkrete Handlungsempfehlungen.
Mehr als nur Logib: Neben dem offiziellen Logib Ergebnis erhalten Sie Einblick, wie stark sich persönliche und berufliche Merkmale auf den Lohn auswirken. Dabei nehmen wir auch Merkmale wie Familienstatus und Nationalität mit auf, um zusätzliche Diskriminierungspotenziale aufzudecken.
Das «We Pay Fair» Siegel ist inklusive, wenn Ihr Resultat unterhalb des Schwellenwertes von 5% liegt.
Untergruppenanalysen
Sie haben die Vermutung, dass einzelne Gruppen von Mitarbeitenden Ihre Lohnanalyse verzerren? Das Logib-Resultat basiert auf Durchschnittsanalysen und kann daher zum Beispiel Lohndiskriminierung gegenüber Frauen in einer Abteilung mit Lohndiskriminierung gegenüber Männern in einer anderen Abteilung «verdecken». Wir finden für Sie heraus, ob das bei Ihnen auch der Fall ist und beantworten in einem Bericht Fragen wie:
- Welche Gruppen von Mitarbeitenden sind am stärksten von potenzieller Lohndiskriminierung betroffen?
- Sehen die Logib Resultate für verschiedene Untergruppen unterschiedlich aus (und wieso)?
Identifikation von Mitarbeitenden mit unausgeschöpftem Potenzial
Sie möchten noch weiter denken, nach dem Sie die Lohnanalyse durchgeführt haben? Auch wenn Lohngleichheit eingehalten wird, kann es sein, dass Sie das Potenzial Ihrer Mitarbeitenden noch nicht vollständig ausschöpfen – vielleicht gibt es einzelne Personen, die aufgrund ihrer Ausbildung eine höhere Position einnehmen könnten, als ihre aktuelle Anstellung? Wir geben Ihnen die Personen an, die gemäss Ihrer Datenstruktur auffallen und Sie nochmals unter die Lupe nehmen sollten.
Erweiterte statistische Lohnanalysemodelle
Lohngleichheit kann anhand unterschiedlicher Methoden analysiert werden. Wir gehen darauf ein, welche Methode in Ihrer Situation sinnvoll ist und wenden unterschiedliche statistische Modelle an, die Ihre Daten möglichst unverzerrt analysieren. Zum Beispiel kann einer Verzerrung, die durch Ausreisserlöhne entsteht, entgegengewirkt werden.
Weitere Angebote
Das Competence Centre for Diversity & Inclusion der Universität St.Gallen ist Ihr Partner für ein wirkungsvolles Diversity & Inclusion Management. Wir bieten Ihnen auf Ihr Unternehmen abgestimmte Beratung und unterstützen Sie dabei Ihre D&I Ziele zu erreichen. Unser Team greift auf über 20 Jahre Erfahrung in diesem Gebiet zurück und setzt diese Expertise sehr gerne für Sie ein. Neben den Lohnanalysen sind wir Profis in folgenden Bereichen:
Praxiserfahrungen
Product Owner Employer Attractiveness, Axa
«Die AXA setzt sich seit Jahren intensiv für die Gleichstellung von Mann und Frau ein und strebt Gleichstellung in allen Dimensionen der Arbeit - insbesondere auch Lohngleichheit - an. Deshalb ist der «Gender Pay Gap» bei der AXA vergleichsweise klein: Der nicht erklärbare Lohnunterschied beträgt bei der AXA derzeit unter 2,5 Prozent. Dafür haben wir von der Universität St. Gallen bereits zum zweiten Mal in Folge das Zertifikat «We pay fair» erhalten. »
Aktuelles
Was passiert im Thema Diversity & Inclusion? Welche aktuellen Forschungsergebnisse gibt es? Gerne informieren wir Sie an dieser Stelle über Neuigkeiten.
Weitere Informationen finden Sie auch auf der Webseite des Kompetenzzentrum für Diversity & Inclusion (CCDI) der Universität St.Gallen. Informieren Sie sich hier direkt über Events und Neuigkeiten.
Über uns
Das Competence Centre for Diversity & Inclusion (CCDI) ist Teil der Forschungsstelle für Internationales Management an der Universität St.Gallen (FIM-HSG). Das CCDI forscht, berät und engagiert sich in der Weiterbildung von Führungskräften. Wir fokussieren auf Nutzen UND Fairness. Wir beziehen die Führungsverantwortlichen ein. Wir verwenden verschiedenste Methoden, um die tatsächlichen Herausforderungen zu adressieren und wirksame Massnahmen zu entwickeln. Wir passen unsere Angebote auf Ihre Bedürfnisse an. Das Flaggschiffprodukt ist das St.Gallen Diversity Benchmarking.
Unser Team besteht aus Expertinnen und Experten aus dem Bereich Diversity & Inclusion mit unterschiedlichen Ausbildungs- und Erfahrungshintergründen. Wir arbeiten sehr eng mit Unternehmen und Verbänden zusammen, um praxisorientierte und umsetzbare Lösungen zu garantieren.
Prof. Dr. Gudrun Sander (Bild Mitte) ist die Direktorin des CCDI und Titularprofessorin für Betriebswirtschaftslehre mit besonderer Berücksichtigung des Diversity Managements an der Universität St.Gallen. Das Thema Diversity & Inclusion begleitet sie seit mehr als 30 Jahren in ihrer beruflichen Tätigkeit.
Kooperationspartner
Interessiert?
Gerne berate ich Sie zum Thema Lohnanalysen. Ich freue mich auf den Kontakt mit Ihnen:
Raphael Summermatter, M.A. HSG
Project Manager
raphael.summermatter@unisg.ch
+41 71 224 71 62
Für alle Medienanfragen zu Lohnanalysen kontaktieren Sie bitte:
Aida Germann
Marketing Manager
aida.germann@unisg.ch
+41 71 224 71 34